Neue Woche, neue Bochumer Geschichten. Let’s go!

Gestern war ein wenig sporteln angesagt, wir können ja nicht nur Kochen und Essen, woll? Da wird man echt adipös von, glaubt mir. Also nix wie die Räder rausgeholt und ab über den Emscher Park Radweg zur Jahrhunderthalle getourt. Radeln finde ich grundsätzlich klasse. Aber wieso in Herrgotts Namen bin ich eigentlich die einzige Radfahrerin, die nach ein paar Kilometern bereits ein hochrotes Köpfchen kriegt? Das sieht so schrecklich unsportlich aus. Mmmh, isses wohl auch! 

Ich hab es gestern Nachmittag fein beobachtet, keine glühte bei der Strampelei so doll wie ich. Voll die rote Bombe, mönsch! Gut, man könnte jetzt schon mit einem megaschicken Fahrradtrikot und einem aerodynamisch geschnittenem Helm, den man sich tief ins Gesicht zieht, optisch geschickt von diesem Gebrechen ablenken. Möchte ich aber nicht. Ganz bewußt nicht. Schließlich muss man lernen seine Schwachstellen anzunehmen und sie zu respektieren. Und wenn es Jahrzehnte dauert. Die Ausdauer wird belohnt werden, da bin ich sehr sicher! Irgendwann. Hoffentlich…

Ach, watt solls, Nobody is perfect! Aber ein klitzekleines bisschen perfekter wäre schon schön gewesen! Übrigens, wißt Ihr in welchem Outfit ich Fahrrad fahre? In bequemen Jeans, einem lockeren Shirty und Turnschuhen. Ob ihr es glaubt oder nicht, so kommt man immer noch vorwärts. Nostalgie pur, sage ich Euch!

Passend zum gestrigen Powertag gibts heute ein kalorienreduziertes, und dennoch extrem schmackhaftes Pfirsich-Joghurt Dessert. Datt haben wir uns verdient nach der ganzen Plackerei! Echt schmackofatz, wie der Rose zu sagen pflegt! 

Eure Bine

Rezept: Erfrischendes Pfirsich-Joghurt-Dessert