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Haaaalloooo?

Auskunftsfreudige Slowcooker-Besitzer in Bines Thermi-Welt anwesend?

Ich brauche da mal bitte Eure Hilfe! 😬

Vor fast zwei Jahren hab ich mir einen Crock-Pot zugelegt. Leider bisher nur einmal genutzt. Ergo – immer noch blutige Anfängerin. 🙈

Meine guten Vorsätze für 2022 daher: Das soll sich dieses Jahr unbedingt ändern! Ich bin sowas von bereit mich weiterzuentwickeln!

Go Bine, Go Bine, GO!GO!GO!

💪🤣💪

Der zweite Versuch im Schongarer sollte nun ein leckeres Wiener Saftgulasch sein.

Wunschrezept entdeckt, danke für den Tipp Christiane, ein Kilo Zwiebeln geschält und unter Tränen gewürfelt. Beste Fleischstücke, vom Metzger meiner Wahl, am Vorabend nach Rezeptanleitung vorbereitet und auf dem Balkon kühl gestellt.

Also ich weiß nicht Leute, das Timing mit dem Slowcooker bedarf definitiv noch einer krassen Optimierung. 😅

Wieso? Ich sachet Euch…

Um 3:18 Uhr in der Nacht werde ich kurz wach. Erster Gedanke:

Mein Gulasch! 😱😱😱

Also raus aus den Federn und schnell auf den Balkon um das vorbereitete Rindergulasch reinzuholen, flugs in den Crock-Pot zu setzen und einzuschalten.

Stufe: Low. Dauer: Pi mal Daumen zehn bis elf Stunden bei 70 Grad. Grobe Schätzung. Gegen 14:00 Uhr sollte es Gulasch mit Nudeln geben. So war der Plan.

Und dann war ich wach, Kinners…

Hellwach sozusagen!

Leute, seit 3:18 Uhr!

WEGEN GULASCH!!!

😬🤣🤣🤣

HELP!

Da kann doch nicht ernsthaft so gewollt sein oder wie macht Ihr das zeittechnisch in Eurem Slowcooker?

Gibts bei Euch erst am Abend Mittagessen oder frühstückt Ihr womöglich das Ragout ungarischen Ursprungs morgens um Sieben zum Kaffee oder Tee? 🙈

Haut mal bitte netterweise Eure Erfahrungen und Tipps raus. Ich bin ganz Auge und wäre sehr dankbar für jegliche Unterstützung in dieser Phase meiner unbändigen Lernwilligkeit!

Und selbstredend für erprobte und für gut befundene Rezeptideen. Natürlemón.

Ich nehm ALLES! 🙃

Zum schlussendlichen Ergebnis und Gaumenerlebnis kann ich nun folgendes brühwarm berichten:

Herrlich zartes und äußerst schmackhaftes Gulasch war der Lohn für die Bine – schlaflos in Bochum! 🤪

Ich bin schwer begeistert!👍

Perfekt, sage ich nur, jetzt bin ich voll angefixt. Schaut Euch das mal an, feinstes Rindfleisch, welches auf der Gabel zerfällt wie Butter. Genau so habe ich mir das heute vorgestellt!

Einfach eine Wucht in Tüten!

😋😋😋

PS Mit den Gewürzen habe ich, entgegen den Angaben im Rezept, wahrlich nicht gespart. Wir brauchen da mehr Wumms! Zusätzlich noch Paprika rosenscharf, Chili scharf und ordentlich Majoran dazu – ein Gedicht!

Bis gleich, Eure Bine

Rezept: Wiener Saftgulasch