Kinners, ich fürchte, wir haben uns noch nicht über eine weitere meiner Leidenschaften unterhalten.

Ich liebe ja Wortspiele ungemein. Wenn ich die höre oder lese, könnte ich mich regelmäßig schlapp lachen.

Ihr auch?

Wikipedia sagt: “Ein Wortspiel ist eine rhetorische Figur, die hauptsächlich auf der Mehrdeutigkeit, Verdrehung, Umdrehung (dem Sinne nach) oder sonstigen Wortveränderungen beruht und humorvoll und/oder geistreich erscheinen soll”.

Und Wiki ist schlau!

Hier nun meine persönliche Top Ten der schönsten Wortspiele:

1. Habe letztens einen Chemiewitz erzählt. Keine Reaktion.

2. Man kann nicht alles mit Worten ausdrücken. Zitronen zum Beispiel.

3. Hab mir meine Zunge am heißen Kaffee verbrannt. Ist aber nur ‘ne Schlürfwunde.

4. Genitiv ins Wasser, weil es Dativ ist.

5. Genie ist ein Prozent Inspiration und neunundneunzig Prozent Transpiration. (Thomas Alva Edison)

6. Ein Ziel ist ein Traum mit Termin.

7. Wer mit beiden Beinen auf dem Boden steht, kommt nicht vorwärts.

8. Sind befreundete Gummibärchen eigentlich Haribros?

9. Nicht jeder, der aus dem Rahmen fällt, war vorher im Bilde.

10. Das Mathebuch ist der einzige Ort, wo es normal ist dreiundfünfzig Melonen zu kaufen.

Genial, oder?

Und nun noch ein kleines, hierzu passendes Wortspiel, welches sich bei unserem gestrigen Frühstück abgespielt hat. Dazu gleich ein kleines Outing: ja, wenn wir nicht auswärts frühstücken, nehmen wir auch gern mal ein Messer statt eines Teelöffels um die Marmelade aus dem Glas zu fischen.

Ralf schaut sich sein eibekleckertes Messer an, holt sich ein sauberes aus der Schublade und sagt grinsend: „Ne, da brauch ich ein Neues, da bin ich EIgen!“

Ich weiß, kann nicht jeder drüber lachen. Ich hab mich jedenfalls mal wieder abgerollt. Herrlich. Voll mein Humor!

Und wie krieg ich nun wieder eine geschmeidige Überleitung zum heutigen Rezept? Mädels, ganz einfach. Was passt super zum Ei? Jawoll, Spinat! Logisch.

Bei uns gabs ihn aber MIT Blubb und ohne Ei. War megaoberlecker! Da braucht’s noch nicht einmal Fischstäbchen zu. Einfach nur kross gebratene Zwiebeln und Kartoffelpü, mehr brauchts doch nicht um rundherum glücklich zu sein, oder?

Übrigens, an meine Zwiebeln gebe ich immer gern noch etwas Salz und Paprika edelsüß, schön langsam in der Pfanne schmoren lassen, ein Gedicht…

Tüskes, Eure Bine

Rezept: Spinat mit Blubb