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Gestern gabs das Süppchen meines Vaters, bei dem mal wieder Kindheitserinnerungen wach geworden sind, und heute ein passendes Dessert zum gleichen Thema.

Nun wurden aber nicht meine persönlichen frühkindlichen Sinne angeregt, sondern die meines Gatten. 😅

Schon seit einigen Jahren schwärmte Ralf mir vor, dass seine Mutter früher an heißen Tagen auf dem Campingplatz oftmals einen leckeren Rhabarber-Nachtisch zauberte. Direkt aus dem Kühlschrank muss dieses Schichtdessert göttlich gewesen sein.

Na, ein paar Tage gibts ja noch diese leckere Pflanzenart aus der Familie der Knöterichgewächse käuflich zu erwerben. Vielleicht noch eine schnelle Idee für Euch? 😎

Ralfs doch etwas schwammige Aussage zu seinem damaligen Leibgericht lautete: “Mmmm, was war da noch alles drin? Irgendwie war es mit Zwieback. Und Vanillepudding. Ach ja, und Rhabarber natürlich….”

🤔🤔🤔

Na Kinners, da war ich ja mal wieder gefordert und sehr neugierig, ob ich dieses Dessert geschmacklich genauso hinkriege, wie er es noch heute auf der Zunge zu haben scheint.

Bei meiner ersten Version ist mir der Vanillepudding jedoch ein bisserl arg fest geraten, außerdem hatte ich nicht genug Rhabarber. 🤨

“Ein Pudding zum Stürzen war es aber nicht”, bekam ich umgehend sein ehrliches Feedback. Geschmacklich soll mein Versuch aber dem Rezept seiner Mutter recht nahe kommen. Alles klar. Verstanden!

Jut, Ihr Lieben, auch wenn das jetzt ein bisken arg gewagt von mir ist, aber, ich biete Euch nun ein niegelnagelneues, ungetestetes Rezept an, welches ich ganz sicher im nächsten Jahr korrigiert zubereitet HÄTTE.

Man beachte diese spezielle Formulierung. Ja, es ist ein Wagnis. Fürwahr. 😅🤣🤣🤣

Sagen wir es mal so, Ihr Lieben, ich bin sehr guten Mutes, dass Gerdas Rhabarber-Schichtdessert nun auch von der Beschaffenheit perfekt wird. Vielleicht erfahre ich das ja von einem meiner lieben Leser noch in dieser Rhabarber-Saison?!

Ich bin jedenfalls ganz Auge, ob es so funzt, wie ich mir das jetzt vorstelle.

Na, wer traut sich von Euch, Mädels? 🤡

Gerdas Rhabarber-Schichtdessert

500 g Rhabarber
85 g Zucker
600 ml Milch
1 Päckchen Puddingpulver Vanille
100 g Mini Zwieback

1. Rhabarber putzen, die Enden entfernen und in 1-2 cm große Stücke schneiden. Rhabarberstückchen mit dem Zucker vermengen und ungefähr 10-15 Minuten in einem Edelstahltopf ziehen lassen. Anschließend, bei mittlerer Hitze, den Rhabarber ca. 10 Minuten köcheln lassen, bis er weichgekocht ist.

2. Jetzt den Schmetterling in den Mixtopf einsetzen und den Pudding nach Packungsanleitung zubereiten! 600 ml Milch, bisken mehr Zucker, Puddingpulver in den Mixtopf geben und bei 90 Grad 7 Minuten Stufe 2 garen.

3. Final den Boden einer Glasschüssel mit dem Zwieback belegen. Heißen Rhabarber darauf verteilen, dann den heißen Vanillepudding darüber geben. Erneut eine Lage Zwieback, eine Lage Rhabarber und zum Schluss mit dem Vanillepudding schichten.

4. Am besten schmeckt das Dessert, wenn es über Nacht im Kühlschrank durchgezogen ist.

So. Dann harren wir mal der Dinge, die da kommen werden. Oder auch nicht. 😅 Vielleicht testet es ja jemand. Ich bin sehr sicher, so ist es richtig gut.

Ach ja, fast vergessen, ich bin dann mal übers Wochenende wech, ne? Nicht, dass Ihr Euch Sorgen macht. 😬

Es steht ein langes Quatschwochenende mit meiner allerbesten Freundin an. Ab und zu brauchen wir das. Wir kommunizieren dann immer von Freitagabend bis Sonntagnachmittag. Non stop wohlgemerkt. Danach haben wir dann aber auch das Nötigste durch.

🤡🤣🤣🤣

Kennt Ihr sicher auch gut, ne? Tstststsssss…Weiber…🙃

Soderle, ich sach dann schon jetzt mal Tüskes, gehabt Euch wohl meine Damen, und macht mir ja kein Quatsch hier, woll? Ich guck immer mal wieder rein…😛

Eure Bine