Hallo guten Morgen Deutschland! 🤪

Wie bereits vor ein paar Tagen wärmstens angekündigt, gibt’s heute eine prächtige Linsensuppe aufs Auge.

Wusstet Ihr eigentlich, dass die Pardina Linsen bereits seit mehr als 800 Jahren im spanischen Norden kultiviert wurden?

Und habt Ihr schon mal gehört, dass der Name Pardina vom spanischen “pardo” abgeleitet ist und nichts anderes bedeutet als “braun”?

Nicht? Ich auch nicht! 🤷‍♀️

Scheint aber keine allzu große Bildungslücke zu sein, ich bin jedenfalls, bis letzte Woche, ohne dieses Wissen ganz ordentlich durchs Leben gekommen.

🙃😆😆😆

So, genug der kleinen Lehrstunde in Bines Thermi-Welt, wird man ja ganz strubbelig im Kopf am Samstagmorgen um 10 Uhr, oder? 😬

Here we go…

Bines Bochumer Linsensuppe
(reicht locker für 5 richtig gute Esser)

Zutaten:

300g Pardina Linsen
(24 Stunden vorher in 3/4 Wasser einweichen, mit Einweichwasser hatte ich 1.465g am Folgetag im Mixtopf)
250 g Katenschinken
300 g geräucherte Mettenden
1 Stange Porree
2 große Möhren
300 g Kartoffeln
300g Wasser
3 EL selbstgemachte gekörnte Brühe
50g Weißweinessig
2 TL Salz
2 TL Zucker

Zubereitung:

1. Katenschinken in der Pfanne anbraten. Zur Seite stellen.

2. Auch die Mettenden in der Pfanne braten. Ebenfalls zur Seite stellen.

3. Porree und Möhren in Stücke schneiden. Kartoffeln in Würfel.

4. Linsen mit Einweichwasser in den Mixtopf geben. Porree, Möhren und Kartoffeln dazu. Nun das Wasser und die gekörnte Brühe obenauf. Spritzschutz oder Garkörbchen aufsetzen. Der Topf im TM5 wird pickepackevoll! 😅 Alles zusammen 23 Minuten/100 Grad/Linkslauf/Stufe 1 garen.

5. Nach Ablauf der Zeit die gebratenen Mettenden, den Katenschinken, Salz, Zucker und Weißweinessig dazu und noch einmal weitere 4 Minuten/100 Grad/Linkslauf/Stufe1 weitergaren. Denkt an den Spritzschutz…🤪

Das Grundrezept habe ich übrigens aus einem alten Kochbuch entnommen. Ein paar unserer Wunschzutaten zugefügt und zack – beste Linsensuppe die ich je verkostet habe. Ich schwör!

Und wenn jetzt noch jemand meint ich übertreibe maßlos, weil ich dieses Rezept unter Alkoholeinfluss (eine große Weihnachtsmarkttasse meines Hot Aperols) gebaut habe, dann muss ich ihn enttäuschen:

Am zweiten Tag des Verzehrs schmeckte sie noch besser! Da war ich nüchtern! 🙈

Euch allen einen herrlichen Samstag, bis die Tage dann, woll?

Eure Bine